Betreute Ferien in Sent

Realisierte Projekte des Fördervereins

    Auffrischung Webseite und neuer Werbeflyer 2018

    Unser neuer Flyer erfüllt gleich mehrere Zwecke:
    Er verschafft eine Übersicht zu unserem Angebot und weckt Lust und Vorfreude auf Ferien in Sent. Zudem dient er als Postkarte zum Weiterschicken an Personen, die wir nicht selber erreichen und die so den Weg zu uns finden. Er lenkt Interessierte auf die Webseite, wo alle wichtigen Informationen zu unserem Angebot zu finden sind.

    Die Webseite wurde im Juli aktualisiert, gestalterisch aufgefrischt und technisch auf den neusten Stand gebracht. Sie ist nun responsive und passt sich mobilen Geräten wie Handys und Tablets automatisch an. Das Resultat benutzen Sie gerade selber.

    Bad-Renovation 2017

    Im Rahmen einer kleinen Renovation des Badezimmers wurden neue Ablageflächen geschaffen und ein grosser Spiegel angebracht, in dem sich die Gäste, auch aus sitzender Position, bequem betrachten können.
    Das neu eingebaute Dusch-WC ermöglicht Gästen, die bei der Hygiene Unterstützung benötigen, mehr Komfort und Selbstständigkeit. Diese Renovation wurde mitfinanziert von folgenden Spendern: "Hatt- Bucher Stiftung", "Stiftung Sanitas Davos"

    Der Treppenlift

    Wir haben unser Haus von Anfang an rollstuhlgängig konzipiert. So sind im Gästegeschoss keine Schwellen zu finden und auch das Bad / WC ist rollstuhltauglich. Da unser Haus jedoch am Hang liegt, muss die Treppe zum Hauseingang mit einem Treppenlift überbrückt werden. Im April 2003 konnten wir den Plattform Treppenlift in Betrieb nehmen. Möglich wurde dies durch die grossartige Unterstützung von folgenden Spendern: Aktion "Denk an mich",Stiftung Cerebral, Frieda Locher-Hofmann Stiftung,Carl und Elisabeth Caflisch Stiftung,Buchmann-Kollbrunner Stiftung.

    Rollstuhl mit Viamobil

    Dank der "Stiftung Denk an mich" und der "Stiftung Cerebral" konnte ein Viamobil angeschafft werden. Im Sommer genau zum richtigen Zeitpunkt durften wir einen Rollstuhl mit elektrischer Schiebehilfe (Viamobil) in Betrieb nehmen. Ich konnte kaum glauben, wie leicht wir nun auch mit Gehbehinderten viele Ausflüge verwirklichen konnten. Der Weg von Lavin nach Guarda, ein schöner Spaziergang mit attraktivem Ziel, hatte von uns vor dieser Anschaffung sportliche Höchstleistungen abverlangt.
    Das Val S-charl hoch, Muottas Muragl, Motta Naluns, der Sentner Alpweg..... - mit dem Viamobil müssen wir nicht zweimal überlegen, ob das zu schaffen ist. Es geht ganz einfach! Und das Beste: Der Rollstuhl ist zusammenklappbar, problemlos im Auto zu verstauen und wir können damit auch - wie mit einem leichten Handrollstuhl - die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen.

    Neuer Tisch im Esszimmer

    Dank einer Spende der Hatt-Bucher-Stiftung konnten wir uns einen neuen Tisch für die Wohnküche zimmern lassen. Dank der Konstruktion ohne Zargen, dafür mit eingelassener Verstärkung, haben auch Rollstuhlfahrer*innen keine Schwierigkeiten den Tisch zu unterfahren.

    Gartensitzplatz

    Immer häufiger betreuen wir Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind.Innerhalb des Hauses sind alle Gästezimmer und der zentrale Aufenthaltsraum auf der Eingangsebene angeordnet, so dass auch Rollstuhlfahrer*innen sich frei und ungehindert bewegen können. Im Garten war ihre Bewegungsfreiheit durch die natürliche Topographie jedoch stark eingeschränkt.
    Neun vorgefertigte Betonelemente bilden nun eine Abgrenzung zum steileren Gelände hin. Die verspielt angeordneten Blöcke dienen als Stützmauer dazu, Terrain aufzufangen, so dass vor der Küche ein grosszügigerer ebener Platz entstand. Zudem laden sie zum rumklettern ein oder bieten eine zusätzliche Möglichkeit als Sitzfläche um die herrliche Aussicht zu geniessen.
    Das schon lange geplante Projekt den Gartensitzplatz neu zu gestalten konnte Ende 2007 realisiert werden.

    Mitfinanziert wurde es aus privaten Spenden sowie Beiträgen von Stiftung Cerebral, Hans und Hulda Klinger-Stiftung und Stiftung Humanitas.

    Küche

    In den ersten beiden Jahren haben wir als Familie unsere private Küche für den Gästebetrieb zur Verfügung gestellt. Die Wohnküche liegt auf der Eingangsebene zusammen mit den drei Gastzimmern. Sie dient zugleich als Ess- und Aufenthaltsraum.  
    Immer mehr Gäste machten vom betreuten Ferienangebot Gebrauch und wir konnten unser Betreuungsteam mit einer Praktikantin und zwei externen Teilzeitmitarbeiterinnen ergänzen. Wir merkten bald, wie wichtig es ist, unsere familiäre Privatspäre zu schützen, und dass wir eine Rückzugsmöglichkeit für uns als Gastfamilie schaffen mussten, um das Ferienangebot längerfristig erhalten zu können. Deshalb ist eine zweite Küche im Obergeschoss geplant worden.
    Der vorhandene Kochherd und Backofen wurden in diese Küche eingebaut, so dass in der Gästeküche neu ein grosses Kochfeld und ein Profisteamer das Kochen erleichtert.
    Der Vorstand des Fördervereins hat unser Anliegen diskutiert und ist zum Schluss gekommen, dass der Kücheneinbau Unterstützung verdient. Die neue Küche konnte im Jahr 2005 dank privaten Spenden, Mitgliederbeiträgen, einem Teil aus dem Benefizanlass "Argomente", Beiträgen vom Kanton Graubünden und Eigenleistungen realisiert werden.